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PODIUMSDISKUSSION

DON'T BELIEVE THE HYPE – SCHEIN UND SEIN DER CREATIVE CLASS

12. Februar 2008, naTo Leipzig

Die Creative Class ist derzeit in aller Munde. Sie beschreibt die wachsende Gruppe von Menschen, deren größtes Kapital ihre eigene Kreativität ist, und die meist selbständig arbeiten. Politiker, Wirtschaftsfachleute und sogar Stadtplaner stehen staunend vor dem Phänomen, und diskutieren, wie man es sich zu Nutze machen kann. In einem sich wandelnden Arbeitsmarkt will manch einer hierin gar die Zukunft der Arbeit entdeckt haben. Wir wollen wissen, wer diese Kreativen eigentlich sind, welches Selbstverständnis sie haben, wie sich ihre Arbeitsformen von anderen unterscheiden und was die Bedingungen ihres Tuns sind. Realisieren sie den alten Traum vom selbstbestimmten Arbeiten in frei gewählten Kollektivstrukturen oder sind sie die unfreiwilligen Vorreiter neoliberaler Subjekt- und Arbeitsvorstellungen, die sich allmählich zur Norm für alle etablieren?

Es diskutieren:

  • Ulrich Bröckling, Institut für Politikwissenschaft/Uni Leipzig
  • Sascha Lobo, riesenmaschine.de /Autor von »Wir nennen es Arbeit« gemeinsam mit Holm Friebe
  • Arne Linde, Galerie ASPN, Leipzig

 

Eine Kooperation mit der  (Pop Up Leipzig.

 

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