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1. PRAXIS-WORKSHOP

WISSENSTRANSFERS ZWISCHEN WIRTSCHAFT UND KULTUR

29. November 2008, KPMG-Gebäude (Leipzig)

In einem eintägigen Workshop, der am Samstag, den 29. November 2008 in Leipzig stattfand, trafen Kulturschaffende und in Wirtschaftsunternehmen tätige Verantwortungsträger zusammen, um über Bedürfnisse, Ziele und Instrumente möglicher Image- und Know-How-Transfers zwischen der Kunst- bzw. Kulturszene und Wirtschaft zu diskutieren.

Drei Referenten berichteten von gelungenen Praxisbeispielen bzw. aus ihren eigenen Unternehmen, in denen solche Transferprozesse angestrebt und verwirklicht wurden. Durch die Kleingruppenstruktur in den sich anschließenden Workshoprunden kommen die Referenten und die Teilnehmer miteinander ins Gespräch, um – fernab der Hochglanzpräsentation – in einen echten Erfahrungsaustausch sowie eine kritische Betrachtung von Kooperationsprojekten zwischen Wirtschaft und Kultur zu treten.

Ablauf: 09:00 – 18:00 Uhr
KPMG-Gebäude, Münzgasse in Leipzig

Begrüßung & Eingangsreferate der Gäste zu ihren Panelthemen. Diskussion und Gruppenarbeit in den Panels (Parallelveranstaltung)

Panel 1:
Wie macht die Braut sich hübsch? Über die Akquise von Wirtschaftspartnern.
Referentin: Karen Stone (Dallas), Fundraiserin und ab 2009 Theaterintendantin in Magdeburg

Panel 2:
Lernt Wirtschaft von Kultur? Warum sich Unternehmen von Kultur inspirieren lassen.
Referent: Daniel Hoernemann, Köln, Initiator und Gründungsmitglied der Kölner Kulturpaten

Panel 3:
Unter welchen Bedingungen sind Kooperationen erfolgreich? Das Modell des Corporate Citizenship als Rentabilitätsbegründung für gesellschaftliches Engagement.
Referent: Mag. Christoph Schwarz, Ingolstadt, Center for Corporate Citizenship

Abschlussplenum: für alle – die wichtigsten Thesen und Erkenntnisse aus den Panels

 

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