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KULTURPOLITISCHE GESELLSCHAFT E.V., REGIONALGRUPPE SACHSEN/LEIPZIG

DER KULTURPOLITISCHE SALON

Wer wir sind
 

Die Regionalgruppe Sachsen/Leipzig der Kulturpolitischen Gesellschaft e. V. ist ein Zusammenschluss von Personen, die sich aufgrund ihrer praktischen oder theoretischen Arbeit oder ihres persönlichen Interesses mit aktuellen kulturpolitischen Fragen beschäftigen. Die Mitglieder der Gruppe kommen aus dem universitären Umfeld, dem Kulturmanagement und der Kulturverwaltung sowie aus dem Medienbereich.

Aufgrund ihrer Mitgliederstruktur und Aktivitäten ist die Regionalgruppe Sachsen / Leipzig eine der jüngsten und aktivsten innerhalb des Bundesverbandes und stellt eine der wenigen Gruppen dar, die im ostdeutschen Raum präsent sind.

Hervorgegangen ist sie 2001 aus einem von Dr. Eckhard Braun am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig geleiteten Seminar zu Kulturpolitik.

 
Was wir wollen
 

Ziel unserer Aktivitäten ist es, kulturpolitischen Themen und Problemfeldern Öffentlichkeit zu verleihen. Fachleute, Entscheider und Multiplikatoren sowie ein breites Publikum sollen durch die Debatten erreicht und in den Diskurs einbezogen werden.

Unsere Arbeit ist dann erfolgreich, wenn sie zur Information und Meinungsbildung von kulturell engagierten Personen, politischen Verantwortungsträgern, Künstlern und Kulturpublikum beiträgt.

 
Was wir machen
 

Wir veranstalten öffentliche Gesprächsforen wie den Kulturpolitischen Salon in der Leipziger Oper und themenspezifische Projekte mit verschiedenen Kooperationspartnern aus der kulturellen Praxis. Die Gruppe beteiligt sich an der inhaltlichen Entwicklung von Tagungen, entsendet Vertreter in kulturpolitische Gremien (Kulturbeirat der Stadt Leipzig) und veröffentlicht Beiträge in kulturpolitischen Medien.

Wir sind kein kommunalpolitisches Forum, sondern behandeln übergreifende Themen, die bundesweit, aber auch in anderen Ländern – schwerpunktmäßig in den europäischen Nachbarländern Mittel- und Osteuropas – von Interesse sind.

 
Was der Kulturpolitische Salon ist
 

Die Veranstaltungsreihe Kulturpolitischer Salon ist unser zentrales Projekt. Die erste Veranstaltung wurde im September 2003 mit der damaligen Kulturstaatsministerin Christina Weiss als Gast eröffnet und führt seitdem drei- bis viermal im Jahr Akteure unterschiedlicher Provenienz zur Diskussion eines aktuellen Themas zusammen. Durch die überregionale Ausrichtung der Themen sind häufig auch ausländische Experten zu Gast.

Ein wesentliches Merkmal des Kulturpolitischen Salons ist die Fortführung der Veranstaltung nach der eigentlichen Podiumsdiskussion: Bei einem Glas Wein besteht für alle Teilnehmer und Besucher die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Durch diesen Austausch im ansprechenden Interieur der Oper wird nicht nur "Salon-Atmosphäre" erzeugt, sondern eine intensivere und aktive Auseinandersetzung der Zuschauer mit dem jeweiligen Thema befördert. Die Veranstaltung wird in der Regel von 120 bis 200 Personen besucht.

 
Wer uns unterstützt
 

Der anhaltende Erfolg unserer Veranstaltungen und die Kontinuität der Arbeit der Regionalgruppe ist in erster Linie dem Engagement der Mitglieder zu verdanken.

Doch ohne die ideelle Unterstützung der Oper Leipzig und Sponsoring-Partner wie z. B. die Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers wäre unsere Arbeit nicht denkbar.

 
Wie wir arbeiten
 

Die Arbeitsweise der Gruppe verbindet ehrenamtliches Engagement mit dem Anspruch an eine professionelle inhaltlich-thematische Auseinandersetzung und Organisation der Veranstaltungen. Es zählen transparente Arbeitsweise, offene Treffen, intensive Diskussionen und die Übernahme von Einzelverantwortung in Abstimmung mit der Gruppe.

Die zu behandelnden kulturpolitischen Themen werden in jährlichen Klausurtagungen sowie in kleineren Arbeitsgruppen ausgearbeitet und für die Diskussion aufbereitet. Daraus ergeben sich Kontakte zu Fachleuten auf den unterschiedlichsten Gebieten, die als Korrespondenzpartner und Gäste zu den Diskussionsforen eingeladen werden.

Der Erfolg insbesondere des Kulturpolitischen Salons macht die Regionalgruppe Sachsen/Leipzig der Kulturpolitischen Gesellschaft e. V. zu einem attraktiven Kooperationspartner für andere Akteure aus dem Kulturbereich.

Neben den thematischen Arbeitsgruppen gibt es verantwortliche Teams für interne und externe Kommunikation, Dokumentation, Sponsorenakquise und Finanzen.

Sprecher der Regionalgruppe ist zur Zeit der Jurist und Kulturmanager Dr. Eckhard Braun. Er ist erste Anlaufstelle für alle Fragen und freut sich zusammen mit der Gruppe über Neugierige und Interessierte, die jederzeit Ideen und Anregungen einbringen können.